Schnelles grünes Curry

Hallo zusammen! Heute geht die Reise, Richtung fern Ost…

Curry’s gibt es so viele verschiedene, wie Telefonnummern, hier einer meiner Lieblinge:

Die Basis für ein grünes Curry bildet bei mir immer Knoblauch, Ingwer, etwas Walnuss-Öl und (weil’s schnell gehen muss) Grüne Curry-Paste. Danach Pouletstücke von der Brust, Gemüse nach Lust und Laune und natürlich Cocos-Milch.

Heute gab’s das Curry mit Broccoli, Wirz und Erbsen.

Du benötigst:

  • Ingwer (je nach Geschmack, ich nahm ca. 1/2 Daumen)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 3-4 Blätter Wirz
  • 1 Kleiner Broccoli
  • Tiefgekühlte Erbsen
  • 2 Pouletbrüstli
  • grüne Currypaste ca. 2KL
  • etwas Soja Sauce
  • 1/4L Cocos-Milch
  • Reis (10min)

In einer Pfanne das Reis nach euren Vorlieben kochen, ich gebe Salz und ein bis zwei Lorbeerblätter hinein und ab auf den Herd.

Den Wok aufs Feuer (wenn du keinen hast tut’s auch eine grosse Bratpfanne).

In der Zwischenzeit das Gemüse klein schneiden, den Wirz in streifen und den Broccoli in kleine Teile. Den Ingwer sehr klein Schneiden oder mit einer Zitronenraffel, raffeln. Die Schalotte und den Knoblauch ebenfalls Schneiden.

Das Poulet in Streifen schneiden mit Salz, Pfeffer und Garam masala würzen.

Jetzt in den heissen Wok, etwas Walnuss-Öl geben (es geht natürlich auch ein anders Öl), den Inwer, den Knoblauch und die Schalotte etwas anschwitzten, danach das gewürzte Poulet hineingeben und Braten.

Die Currypaste beigeben und unter schwenken gefolgt vom Gemüse welches auch noch mit gebarten wird, bevor nun die Cocos-Milch hinzukommt.

Das ganze wird nun ein paar Minuten gekocht damit das Gemüse weich wird, aber immer noch biss hat. Das abschmecken nicht vergessen, mit einem Schuss Soja-Sauce, Pfeffer und wenn nötig noch etwas Salz.

So schon sind die 15min. um und es kann angerichtet werden. Das Curry zusammen mit dem Reis auf dem Teller servieren.

En Guetä und immerhunger!

leckeres PizzaBrot

Hallo zusammen! Weil’s so schön war gleich noch ein Rezept der schnellen Küche.

Was mach ich den wieder mit dem „alten“ Brot? Das frag ich mich des öfteren… Heute hiess die Antwort Pizzabrot. Im Kühlschrank sah mich zudem der Mozzarella Käse schon lange lustvoll an und wer kann eine Pizza schon etwas entgegenbringen? Ich nicht.

Also ran an den Speck, eh ich meine Schinken…

Den Backofen schon mal auf 220ºC vorheizen

Ich nehme mir aus dem Kühlschrank:

  • den Mozzarella Käse
  • Tomatenpüree
  • Schinken, schön hauch dünn geschnitten (mmhhh)
  • Salami
  • Etwas Zuckermais (übrig von der Tortilla von gestern)

Nicht aus dem Kühlschrank:

  • das besagte Brot
  • italienische Kräuter (Oregano, Basilikum)

Das Brot schneiden, auf einem Gitter oder Blech ausbreiten.

Für die Tomatensauce das Tomatenpüree die (inzwischen) gehackten Kräuter, Salz, Pfeffer und etwas Wasser mischen. Das Ganze auf den Broten verteilen.

Mozzarella darüber zupfen.

Je nach Gusto belegen. In meinem Fall mit Salami, Schinken und dem Mais.

Nun ab in den Ofen…

… nach  ca. 10 min. ab auf den Teller damit.

En Guetä und immerhunger!

 

15 min. Piccata mit Zitronen-Basilikum Tagliatelle und Zucchetti-Tomaten

Hallo zusammen! Nun gehts los! Heute Mittag begleitete mich zum ersten mal die Kamera beim Kochen…

Da die Mittagspausen nicht all zu lang sind, nicht lang trödeln in 15 min. wird gegessen.

Du benötigst (für 2 Personen):

  • 5-6 Nester Tagliatelle
  • 2 Schweinssteak oder 4 Schweinsschnitzeli
  • Cherry Tomaten
  • Eine kleine Zucchetti
  • Parmesan Käse
  • ein Ei
  • etwas Mehl
  • 1/2 Zitrone
  • Basilikum, Oregano, Thymian und Salbei (natürlich aus dem eigenen Kräutergarten ;-))

Als erstes den Topf mit Wasser für die Nudeln aufsetzten, damit der schnell heiss ist und bereit für die Tagliatelle.

In Zwischenzeit das Gemüse, Salbei, Oregano und Thymian schneiden und in eine andere Pfanne geben und mit etwas Gemüsebrühe garen.

Sobald das Pastawasser am sieden ist, salzen und die Tagliatelle Nester ins Wasser geben.

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer und etwas Muskat würzen. Ei mit frisch gerieben Parmesan verquirlen, das Fleisch im Mehl wenden und in die Ei-Parmesanmischung tauchen (oder eher durchziehen) und ab in die heisse Bratpfanne damit. In welcher natürlich noch etwas Öl hinein gehört. Nun beide Seiten goldbraun braten.

Die Pasta sollte in zwischen „al dente“ sein und kann abgegossen werden, WICHTIG ein wenig Nudelwasser, etwa 1dl, zurückbehalten.

Jetzt werden aus den „langweiligen“ Nudeln die „Zitronen-Basilikum-Tagliatelle“, hierzu die Schale der halben Zitrone in den Topf reiben und den Saft auspressen. Je nach belieben mehr oder weniger (gutes) Olivenöl beigeben, den Basilikum gezupft oder gehackt zu geben etwas Parmesan darüber reiben. Umrühren, Fertig!

Die 15 min. sind um, die Teller gefüllt, ab an den Tisch!

En Guetä, und immerhunger!